Montag, 9. Juli 2012

Blicktickend

wenn ich träume dann meistens in einer Sprache die mir im Alltagsbewusstsein überhaupt nicht zugänglich ist. Ich verfüge dort über einen Wortschatz der unerschöpflich zu sein scheint und von dem beim Aufwachen leider immer nur ein blasser Schatten von Erinnerung an mir haften bleibt. Die Sprache variert auch immer ganz nach Traumscript.

was z.B. heisst blicktickend...

hatte heute glücklicherweise frei und weil ich immer noch an dieser unsäglichen Müdigkeit leide, verbrachte ich den Tag ganz gegen meiner Vorsätze auf der faulen Haut. Ich döste mich durch den Tag wie eine Katze, zumal das Kind schon wieder auf einer anderen Geburtstagsparty tanzte und ich tun u. lassen konnte was mir beliebte.

Im Traum war ich als Filmemacherin am Werk. Es ging irgendwie darum, gleichzeitig hinter und vor der Kamera zu stehen und dieses entsprechend dem Publikum darzustellen.

Als wir uns, also mein "Team" und ich eine Szene ansahen, meinte irgendwer, ich weiss noch nicht mal ob ich das selbst war oder jemand anderes, dieser Shoot wäre zu blicktickend. Weswegen wir die Sache nochmal neu und irgendwie anders in Szene zu setzen hätten.

My Godness! Es gibt auch Träume in welchen ich, wenn nicht gerade mit irgendwelchen toten Dichtern im Gespräch,  Mathegenie bin und mit Zahlen jongliere und das obwohl ich ja bekanntlich an einer Rechenschwäche leide.

blicktickend...

ich glaub bei mir tickt was...

PS: Diese Müdigkeit ist wirklich unheimlich. Ich kann sie mir nicht erklären und ich bin nur froh, dass ich nicht mehr als 20 bis höchstens mal 25 Stunden die Woche arbeiten muss. Beim letzten Job waren es doppelt soviele. Da blieb dann noch nicht mal mehr Zeit zum träumen... Ich wünschte keiner müsste mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten.  Ich meine jetzt Lohnarbeiten. Weil es gibt ja auch nach der Lohnarbeit immer noch genug anderes zu tun und ab und an mal ruhn tut schließlich auch gut.

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